Pionierprojekt Blumenzwiebeln

Pioniere bei der Arbeit

 

Noch im Mai blühten die VSE-Tulpen in der Region, nur um kurz darauf mit einer Spezialmaschine geköpft zu werden.

Mitte Juli stand nun das Tulpenroden an und nach anfänglichen Herausforderungen beim Roden, durch Trockenheit und den Einsatz neuer, ungewohnter Technik, zeichnen sich reichhaltige Ernteerträge ab. Die niederländischen Berater sind von der Qualität und der Größe der VSE-Tulpenzwiebeln begeistert und die Erwartungen wurden bisher übertroffen. Derzeit gehen wir von einer voraussichtlichen Erntemenge von über 20 Tonnen aus.


Die VSE-Tulpenzwiebeln werden in Hohenweddrien aufbereitet und vorsortiert, sodass das Pflanzgut und die Verkaufsware voneinander getrennt werden. Im ersten Jahr werden die VSE-Tulpenzwiebeln bei den Beratern in den Niederlanden geschält und abgepackt. Das Pflanzgut verbleibt in der Region, um im Herbst wieder ausgepflanzt zu werden.


Die regionalen VSE-Tulpenzwiebeln werden über die Raiffeisenmärkte an den Endverbraucher verkauft und sind zukünftig auch überregional in unterschiedlichsten Fachmärkten zu finden.


Ein abschließendes Fazit für das Projekt VSE-Blumenzwiebeln wurde bisher noch nicht gezogen, da die offizielle Projektnachbesprechung mit allen Beteiligten noch aussteht. Insgesamt soll das Projekt aber auch im nächsten Jahr fortgeführt werden. Hierzu wird es noch einige Abstimmungen über die genauen Anbauflächen, die Sortenfindung und die Anpassung der Logistikprozesse geben.