Saatgetreide - stabile Entwicklung mit deutlichem Zuwachs

Saatgutbestellungen Frühjahr 2026

 

Die Herbstsaat 2025 ist (fast) abgeschlossen. Im Vergleich zum Vorjahr zeigt sich im gesamten VSE-Gebiet ein erfreuliches Plus in allen Hauptkulturen. Besonders die Wintergerste legt mit +48 % auf rund 8.249 ha zu. Auch der Winterraps (+28 %) und der Winterweizen (+14) zeigen eine starke Entwicklung. Der leichte Rückgang im Roggen ist marktbedingt und wird durch Zuwächse bei Triticale und Weizen mehr als ausgeglichen.

Insgesamt wächst der Wintergetreide-Absatz der VSE um über 20 %! Ein starkes Zeichen für das Vertrauen unserer Landwirte in Qualität und Beratung. Innerhalb des Weizens verschiebt sich der Fokus weiter in Richtung E- und A-Qualitäten. Saatgut aus eigener VSE-Vermehrung bleibt die Grundlage für stabile Erträge und höchste Qualitäten. Mit einem Flächenzuwachs von über 4.500 ha Wintergetreide und einem weiteren Wachstum im Bereich E-Weizen zeigt sich: Qualität und Verlässlichkeit zahlen sich aus.
Wir bedanken uns für das Vertrauen unserer Landwirte und Partnerbetriebe - und blicken optimistisch auf die Ernte 2026.

Saatgutbestellungen Frühjahr 2026
Bitte planen Sie Ihre Saatgutbedarfe für das Frühjahr 2026 frühzeitig ein. Besonders bei Leguminosen, Sommergetreide und Sondermischungen kann es aufgrund begrenzter Mengen zu Engpässen kommen. Sprechen Sie Ihren VSE-Vertriebsberater rechtzeitig an, wenn Sie Sonderkulturen, Brache- oder Blühmischungen oder Saatgut aus Programmen mit Sondervereinbarungen benötigen.

Mit der neuen E-VITA | PLUS-Technologie am Standort Rätzlingen investieren wir in eine zukunftsorientierte, umweltfreundliche Saatgutbehandlung - ohne chemische Beizung und bei gleichbleibend hoher Saatgutqualität. Die E-VITA-Behandlung für Sommerungen wird sich als Standardverfahren für die Frühjahrsaussaat etablieren. Durch den beschleunigten Feldaufgang können die Pflanzen Frühjahrstrockenheit besser überstehen. Darüber hinaus trägt die E-VITA | PLUS-Technologie zu einer verbesserten Wurzelentwicklung und einer gleichmäßigeren Bestandsentwicklung bei, was eine stabile Grundlage für ein gesundes Wachstum schafft.